Alltagskompetenzen erwerben auf dem Bauernhof

Am Montag nach den Osterferien besuchten wir, die Klasse 4a, den Wastlhof der Familie Gottschalk in Oberferrieden. Kaum mit dem Bus angekommen wurden wir sogleich von den Hofbesitzern freundlich empfangen. Zuerst zeigten sie uns die Stallungen, in denen sich die Kühe befanden. Wir durften uns frei bewegen, die braven Tiere streicheln und bekamen viele Informationen über die Futterzusammensetzung und den Viehbestand. Danach ging es zum Milchtank und die Bäuerin erzählte uns, in welchen Produkten die leckere Wastlhofmilch enthalten ist und dass der Milchlaster jeden zweiten Tag zur Leerung vorbeikommt. Auch wurde uns erklärt, wie das Melken genau funktioniert.

Besondere Freude hatten wir bei den Kälbchen und der schwangeren Kuh, die noch an diesem Tag ihr Kleines erwartete.

Nach einer informativen Runde über den Bauernhof duften alle Milchunterschiede schmecken und unter erheblichem Kraftaufwand selbst Sahne zu Butter schütteln. Diese genossen wir abschließend gemeinsam auf einem leckeren frischen Brot mit Schnittlauch.

Dieser Vormittag war für uns Schüler sehr lehrreich und der Ausflug wird uns sicher in sehr guter Erinnerung bleiben. Herzlichen Dank an die Familie Gottschalk für die besonderen Einblicke und die wunderbare Betreuung.

Die Klasse 2b im Lesezimmer

Die GS Burgthann ist Leseschule und liebt die Nutzung des Lesezimmers.

 „Mit Sicherheit ans Ziel“

… lautet das Motto des ADAC-Fahrradturniers. Das praxisnahe Übungsprogramm für junge Radfahrer durften die Drittklässler der Grundschule Burgthann absolvieren. Die Mitarbeiterinnen des Automobilclubs Dagmar Mayer und Vanessa hatten auf dem Pausenhof einen Parcours mit verschiedenen, mitunter sehr herausfordernden Aufgaben für die Grundschüler aufgebaut. Nach einiger Übung gelang es den Mädchen und Jungen stetig besser, ihr Fahrrad auch in schwierigen Situationen zu beherrschen. Bei einer abschließenden „Prüfungsfahrt“ konnten sie beweisen, dass sie sicherheitsrelevante Verhaltensweisen beherrschen und gut vorbereitet für den sog. „Fahrradführerschein“ sind.

Zu Besuch beim Demeterhof Igelhaut

Kalt und warm

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b sammeln Erfahrungen beim künstlerischen Gestalten, indem sie den Warm- und Kaltkontrast gezielt anwenden.

Frau Dr. Lorenz und Herr Sand besuchten die dritten Klassen

Wie erkennen blinde Menschen eigentlich die verschiedenen Geldscheine? Woher weiß ein Blinder, wie spät es ist? Kann man Spiele spielen, wenn man blind ist? Diese und viele weitere Fragen richteten die Schüler und Schülerinnen der Klassen 3a und 3b an Frau Dr. Lorenz und Herrn Sand. Beide erklärten und zeigten geduldig, mit viel Anschauungsmaterial, wie ein blinder Mensch im Alltag zuhause und im Straßenverkehr zurechtkommen kann. Mit Begeisterung probierten alle Kinder die verschiedensten Hilfsmittel, wie zum Beispiel ein Farbmessgerät, und die Spielsachen für Blinde aus. Äußerst begehrt waren aber die Papierstreifen, auf denen Herr Sand die Namen der Kinder in Blindenschrift schrieb. Das Interesse der Mädchen und Buben war so groß, dass sie ganz schnell auf die Gäste zugehen konnten. Es bleibt zu hoffen, dass ihnen dieser unbefangene Umgang, nicht nur mit Blinden, auch im Alltag gelingt.

 Ostergottesdienst

Die allermeisten Schulferien sind an christliche Feste geknüpft: Pfingsten, Allerheiligen, Weihnachten und natürlich ebenso Ostern. Im ökumenischen Schulgottesdienst erklärten Pfarrvikar Wolfgang Hagner und Pfarrer Bernhard Winkler den Mädchen und Buben, welches Wunder sich an Ostern zugetragen hat. In einem Interview ließen die beiden Geistlichen die drei Frauen zu Wort kommen, welche das Grab Jesu leer vorfanden. Sie waren die ersten, die erkannten, dass Jesus lebt! Inmitten aller Trauer und Dunkelheit erstrahlte ein sonnenhelles Licht. Die Osterkerze möchte uns auch heute noch daran erinnern. In den Fürbitten, vorgetragen von einigen Grundschülern, wurde an Menschen gedacht, die sich aktuell in schweren Zeiten befinden. Nach dem Segen und dem beschwingten Lied „Frohe Ostern“ verabschiedeten Pfarrer Winkler und Pfarrvikar Hagner jeden Besucher mit einer besonderen Karte: Durch Schieben kann man die finstere Nacht aus der biblischen Geschichte verschwinden lassen, und es erscheint bildlich der leuchtende Ostermorgen. 

Umweltbastelaktion mit Frau Groß

Wohin mit dem Müll? Wer hat schon mal unterwegs einen Kaugummi ausgespuckt und nicht weiter über dessen Verrottung nachgedacht? Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3c wissen es nun besser: Ein kleiner Kaugummi benötigt 5 Jahre, um abgebaut zu werden. Dies und vieles mehr wurde ihnen im Unterricht am 22.2.22 von Andrea Groß erklärt, die von der Deutschen Umweltaktion e. V. beauftragt worden ist, Kindern Zusammenhänge über Umwelt, Klima und Abfallwirtschaft zu vermitteln. Das Landratsamt Nürnberger Land, Abfallwirtschaft, hat die ganze Aktion für unsere Grundschule gesponsert. Frau Groß zeigte mit viel Elan und Leidenschaft den Kindern zuerst, wie Müll richtig zu trennen ist. Die Schülerinnen und Schüler mussten scharf nachdenken, in welche Tonne z. B. ein kaputtes Carrera-Auto zu werfen ist. Nach der Mülltrennungsübung durften die Kinder selbst kreativ werden und aus alten Tetra-Packungen Portemonnaies basteln. Mit großer Freude verkünstelten sie sich und lernten ganz nebenbei, dass es noch viel besser ist, Müll zu vermeiden als Müll zu recyceln. Am Ende der Aktion "Natur - GroßinFranken" untersuchten die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Pausenbrot nach Verpackungsmaterial. Dabei lauschten sie mit großer Betroffenheit, dass ein einzelner Schüler das ganze Klassenzimmer mit Müll füllen kann, wenn er in seiner Schulzeit jeden Tag zur Pause eine Plastikflasche und eine Einwegverpackung mitbringen würde.

 Papier schöpfen in den zweiten Klassen

Frau Andrea Groß ist bei „Natur - GroßinFranken“ und kommt vom Landkreis Nürnberger Land, von der Abfallwirtschaft an die Grundschulen, um den Kindern entdeckend und staunend die Umwelt und deren Schutz ans Herzen zu legen. Am Freitag, den 11.3.22 durften die beiden zweiten Klassen der Grundschule Burgthann in den Genuss kommen und durften etwas über die Möglichkeiten der Papiereinsparung und des Papierrecyclings erfahren. Als Höhepunkt wurde dann auch noch Papier geschöpft. Hierzu wurden alte Zeitungen in Schnipsel gerissen, um die Papierfasern voneinander zu lösen, dann wurden die eingeweichten Zeitungsschnipsel mit Wasser zu einem feinen Brei verrührt. Anschließend wurde ein Fliegengitterrahmen in den Brei getaucht und darauf ein Pappkarton gelegt. Überflüssiges Wasser wurde mit Schwämmen abgetupft, bevor das Fliegengitter von den Papierfasern abgehoben werden durfte. Das noch feuchte Papier wurde zum Schluss mit schönen Serviettenmotiven verziert, so dass wunderschöne Karten entstanden sind.

Hierbei lernten die Kinder, dass für recyceltes Papier weniger Wasser und Energie benötigt wird. Zudem erfuhren sie, dass Papier ein Wertstoff ist und Papierrecycling kein unendlicher Kreislauf ist, denn bei jeder Verwertung verkürzen sich die Fasern, die das Papier zusammenhalten. Zu kurze Fasern haften nicht mehr aneinander. Frischfasern in Form von gefällten Bäumen müssen dazugegeben werden. Dieser Unterrichtsbesuch war für alle Zweitklässler ein wunderschönes und lehrreiches Erlebnis.

 Kommunikationstraining mit Frau Antje Klimek

„Nur wenn man selbst motiviert und begeistert ist, kann man andere motivieren und begeistern“ – so lautet das Motto von Frau Antje Klimek, Kommunikationsberaterin und Coach aus Burgthann. Erwartungsvoll und mit großer Neugierde lauschen 22 Kinder aus der Klasse 3a von der Grundschule Burgthann am 15.3.22 den Worten von Frau Klimek. Eingeladen wurde die Kommunikationstrainerin, um den Kindern professionelle Tipps zu geben, wie man interessante Referate gestaltet. Damit das Gehörte nicht nur Theorie bleibt, werden sie aufgefordert, eigene Plakate zu gestalten und diese dann zu präsentieren. Mit viel Elan und Schaffensfreude basteln die Schülerinnen und Schüler zum Thema „Plastikmüll im Meer“ in verschiedenen Gruppen ihre eigenen Plakate. Am Ende präsentieren die Kinder voller Stolz ihre kreativen Werke und das eigene Referat verliert an Aufregung und läuft kinderleicht ganz nebenbei.

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Wir leben und lernen in einer ausgezeichneten gebärdensprachfreundlichen Institution.

Aktualisiert am 26.05.2023