Geisterstunde in der Grundschule Burgthann

Einen Vormittag lag verwandelte sich die Grundschule Burgthann in das Schloss Eulenstein. Im Grusical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ ruft der Schlossherr Karl von Radau kleine und große Geister zur Geisterstunde. Der alte Flaschengeist feiert seinen 1000. Geburtstag, und die Kleine Hexe führt zum ersten Mal ihre Krachmaschine vor. An dieser findet auch der Fiesling Fritz Rabatz Gefallen. Zum Glück gibt es einen klugen Vorschlag des Großen Geisterrats, und am Ende sind alle in bester Geisterpartystimmung.

Gemeinsam, unter der Leitung von Brigitte Urdaneta, führten der Kinderchor (MusikForum Burgthann e.V.) und der Chor der Burgthanner Hortkinder das spannende Grusical von Peter Schindler auf. Gekonnt begleitet wurden die jungen Sänger von Tatjana Kwint am Klavier und von Johanna Urdaneta an der Querflöte. Es bereitete dem jungen Publikum viel Vergnügen, dem heiteren Schauspiel zu folgen und den beschwingten Liedern zu lauschen. Toll, mit welch ansteckender Freude die Schauspieler und Sänger agierten! Schade, dass nach knapp einer Stunde der wunderbare Spuk vorüber war. Die Aufführung wurde mit viel Applaus belohnt. Dagmar Wirth, Lehrerin, und Silvia Kastner, Hortleitung, bedankten sich in besonderer Weise bei Brigitte Urdaneta. Sie beendete mit dieser gelungenen Aufführung ihre langjährige Tätigkeit als überaus geschätzte Leiterin des Chors. Welch große Ehre für die Grundschule Burgthann, noch einmal eine solch fantastische Veranstaltung von ihr geschenkt zu bekommen!


Burgthanner Grundschüler beteiligen sich

am 71. Europäischen Wettbewerb: Europa (un)limited


Der Europäische Wettbewerb ist ein Kreativwettbewerb, der Europabildung in die Klassenzimmer bringt. Als ältester Wettbewerb Deutschlands richtet er sich an Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen.

Aus der Burgthanner Grundschule wurden Emilio Arlovic, Leandra Feuerer, Paul Hanek, Maximilian Honczek (zweimal), Alexander Hupfer und Mathilda Näder als Landessieger prämiert und durften ins Heilig Geist Spital nach Nürnberg zur Preisverleihung fahren. Wir gratulieren den Gewinnern sehr herzlich!


Besuch im Neuen Museum

Am Freitag fuhren die beiden zweiten Klassen 2b und 2c mit der S-Bahn nach Nürnberg und besuchten das „Neue Museum“. Die Kinder wurden klassenübergreifend in drei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe durfte die Architektur des Hauses erkunden und in einem Leporello festhalten. Eine weitere Gruppe entwarf ein Erinnerungsbuch und die dritte Gruppe hatte eine Führung zu Gerhard Richter und gestaltete ein Farbkunstwerk. Anhand der Bilder sind Impressionen des wunderschönen Museumstages sichtbar. Für alle Kinder war es ein tolles Erlebnis.


Wir bleiben jetzt auf dieser Spur!

Auf der Insel des Glücks ist die Sprache äußerst wichtig. Die Dorfbewohner pflegen mit ausgewählten Worten und besonderen Sätzen ihre Gemeinschaft. Sie beweisen in einem Sprachwettbewerb ihr Können und erhalten zur Belohnung von der Hüterin der Sprache bunte Tücher. Doch leider erwachen böse Worträuber und fiese Lauscher wieder zum Leben und rauben den Menschen ihre wertvolle Kommunikation. Nur eine kann alle retten: die Sprachkünstlerin der Insel. Sie kann den Zauber brechen und erinnert die Gemeinschaft an die wichtige Botschaft: Geht mit der Sprache weise um, sie kann den Frieden wahren, an Freundlichkeiten solltet ihr in keinem Falle sparen!

Die Arbeitsgemeinschaften Theater und Literatur entwickelten gemeinsam dieses Theaterstück und zeigten es mit viel Enthusiasmus auf der Bühne der Grundschule Burgthann. Unterstützt wurden sie dabei von den Lehrerinnen Monika Dingeldein-Schleißing und Claudia Wunderlich sowie von der Theaterlehrerin Doris Schulze. Auch die AG Musik unter Leitung von Dagmar Wirth trug mit schwungvollen Liedern und düsteren Klängen zu einem außerordentlichen Erlebnis bei. Belohnt wurden die Schauspieler und Musiker vom tosenden Applaus der begeisterten Zuschauer, die die Aula bis zum allerletzten Platz gefüllt hatten. Rektorin Christine Wiesand lobte die Kinder für ihr großartiges Spiel und bedankte sich bei allen Unterstützenden, vor allem den Eltern und dem Elternbeirat, der für die leckere Verpflegung beim langen Theatersamstag gesorgt hatte.

Nach drei gelungenen Auftritten hofft die Schulfamilie, dass dieses Stück noch lange nachwirkt. Denn: Sprache hilft uns als Gemeinschaft, ist der Ausdruck von Kultur. Liebe, Freiheit ist was sie schafft, bleiben wir auf dieser Spur!